New York In den USA hat ein großer Immobilienbroker den Antrag auf einen Börsengang gestellt. Damit könnte auch der größte Investor Softbank zumindest einen Teil seiner Anteile gewinnbringend verkaufen. Der Wert des knapp neun Jahre alten Unternehmens, das stark auf Digitalisierung setzt, wird voraussichtlich im zweistelligen Milliardenbereich liegen.
Insbesondere für Immobilienaktien, die auf Digitalisierung setzen, ist die Stimmung an den US-Märkten derzeit günstig: Der Aktienkurs hat sich in den vergangenen zwölf Monaten verdreifacht.
Frankfurt In wenigen Wochen beginnt das Sommersemester 2021, und trotz aller Einschränkungen im Zuge der Coronakrise machen sich viele angehende Studenten und Studentinnen wieder auf die Suche nach einer Unterkunft. Aber wenn sie hofften, wegen der Pandemie jetzt eine billige Bleibe zu finden, werden sie wohl eine böse Überraschung erleben.
Der Mietpreis für ein unmöbliertes Zimmer in einer Wohngemeinschaft, mit einer Größe zwischen 10 und 30 Quadratmeter, ist in diesem Jahr im Schnitt wieder gestiegen – wenngleich wesentlich weniger als in den Jahren zuvor.
So liegt der Standardpreis zum aktuellen Semester in den Hochschulstandorten insgesamt bei 403 Euro pro Monat. Das sind üppige 17 Prozent mehr, als die Studenten im Sommersemester 2016 einkalkulieren mussten – aber lediglich 1,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Doch beim Blick auf die einzelnen Universitätsstandorte gibt es deutliche Unterschiede. Für die Studie werteten die Experten mehrere Tausend Mietinserate für WG-Zimmer aus: Wenig überraschen dürfte die künftigen Studenten, dass sie für ein WG-Zimmer in München, Frankfurt und Hamburg deutlich mehr zahlen müssen als in anderen Städten. Die Standardmiete für ein unmöbliertes WG-Zimmer beträgt in der bayerischen Landeshauptstadt zu Beginn des Sommersemesters 2021 wie bereits im Wintersemester 650 Euro pro Monat.
Dabei gibt es eine große Bandbreite bei den einzelnen Angeboten: Für die günstigsten 25 Prozent aller inserierten Zimmer in WGs wurden höchstens 550 Euro verlangt, für die teuersten 25 Prozent mindestens 750 Euro. Doch die Hälfte aller inserierten WG-Zimmer wurde für einen Preis von 650 Euro angeboten.
Danach folgt Frankfurt am Main mit einer Standardmiete von 500 Euro warm. In Hamburg müssen Studenten 495 Euro zahlen.